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Friedhöfe Gaustadt, Wildensorg und Bug

Friedhof Bug

Der Buger Friedhof gehört seit der Gebietsreform von 1972 zum Bamberger Stadtgebiet. Seine Anlage geht in die erste Hälfte des 19. Jh. zurück. 1838 wurden der Friedhof und die Friedhofskapelle feierlich geweiht. Zum damaligen Zeitpunkt gab es noch keine eigene Friedhofsglocke. Man verwendete zunächst die Glocke des Schulhauses und hängte sie an den Eingang zur Kapelle. Erst 1865 wurde eine eigene Friedhofsglocke erworben und im neu gebauten Glockentürmchen angebracht. Heute umfasst der Buger Friedhof eine Gesamtfl äche von 0,38 ha.

Adresse: Bruderwaldstraße 14 a, 96049 Bamberg
Anzahl der Grabstätten: ca. 370
Grabarten: Erdgräber, Grüfte

Verkehrsanbindung: Linie 918, Haltestelle Schloßstraße

Öffnungszeiten: durchgehend geöffnet

Friedhof Wildensorg

Der Wildensorger Friedhof ist der jüngste und mit 1,51 ha Gesamtfl äche zugleich der größte der Bamberger Ortsteilfriedhöfe. Er entstand erst Mitte der 1860er-Jahre und wurde seitdem bereits zweimal – 1986 und 2006 – erweitert. Die Aussegnungshalle wurde 1998 neu errichtet.

Adresse: Kirchweg, 96049 Bamberg
Anzahl der Grabstätten: ca. 250
Grabarten: Erdgräber, Grüfte

Verkehrsanbindung: Linie 910, Haltestelle Eichelseeweg

Friedhof Gaustadt

Seit der Gebietsreform von 1972 gehört auch der Gaustadter Friedhof zum Bamberger Stadtgebiet. Er entstand erst ab 1866, nachdem die Gemeinde Gaustadt schon in den 1830er- Jahren einen erfolglosen Versuch gemacht hatte, sich einen eigenen Gottesacker beim Bamberger Landgericht genehmigen zu lassen. 1867 wurde die Aussegnungshalle des neuen Gemeindefriedhofs geweiht und am 22. April fand die erste Beerdigung statt. Heute umfasst der Gaustadter Friedhof eine Gesamtfl äche von rund 1 ha.

Adresse: Breitäckerstraße 2, 96049 Bamberg
Anzahl der Grabstätten: ca. 2.250
Grabarten: Erdgräber, Grüfte, Urnengräber

Verkehrsanbindung: Linie 906, Haltestelle Friedhof Gaustadt