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Datum: 12.03.2024

Orchesterkonzert als erster Höhepunkt

Am Samstag veranstaltet die Städtische Musikschule im 75. Jubiläumsjahr ein großes Konzert im Joseph-Keilberth-Saal

Es ist die erste große Veranstaltung im Rahmen des 75. Jubiläums: Am Samstag, 16. März 2024, um 17 Uhr lädt die Städtische Musikschule zum Orchesterkonzert in den Joseph-Keilberth-Saal der Konzert- und Kongresshalle Bamberg ein. Das abwechslungsreiche Programm mit zwei Bamberger Erstaufführungen wird von den Suzuki-Gruppen mit Violinen und Violen, dem Jungen Streichorchester, dem Jungen Kammerorchester Bamberg und dem symphonischen Jugendorchester Bamberg gestaltet. Das Junge Streichorchester und das Jugendorchester haben sich Anfang März in der Musikakademie Schloss Weikersheim intensiv auf das Konzert vorbereitet und den Werken den letzten Feinschliff gegeben.

Fast 180 Kinder und Jugendliche erlernen an der zweitgrößten Musikschule in Oberfranken ein Streichinstrument, viele nach der Suzuki-Methode, die einen früheren Beginn ermöglicht und von Beginn an das gemeinsame Musizieren einbezieht. Violinen und Violen zeigen zu Beginn des Konzertes, was sie in den letzten Monaten gelernt haben und spielen bekannte Melodien wie z.B. den „Jägerchor“ von C. M. v. Weber.

Mit „Peter und der Wolf“ bringt das Junge Streichorchester unter der Leitung von Masako Sakai-Hersen anschließend das zeitlos schöne und sehr beliebte musikalische Märchen von Sergej Prokofjew zu Gehör, das in einer Bearbeitung von Gerhard Buchner erklingt. Auch in dieser Fassung werden Katze, Vogel, Großvater und Ente selbstverständlich mit Blasinstrumenten dargestellt. Nach einem Medley der bekanntesten Songs der legendären Gruppe „ABBA“, gespielt vom Jungen Kammerorchester Bamberg unter der Leitung von Cezar Salem, hat dann das 45-köpfige symphonische Jugendorchester Bamberg unter der Leitung von Martin Erzfeld seinen Auftritt.

Zu Beginn erklingt das romantisch schwelgende Präludio Sinfonico des italienischen Opernkomponisten Giacomo Puccini, dessen Todestag sich in diesem Jahr zum 100. Male jährt. Andreas Müller ist dann der Solist im hochvirtuosen Konzert für Kontrabass und Orchester fis-moll op. 3 von Sergej Koussevitzky, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 150. Male jährt. Andreas Müller ist aktuell stellvertretender Solokontrabassist am Staatstheater Nürnberg und hat seine musikalische Ausbildung zunächst an der Bamberger Musikschule erhalten, bevor er in München und Salzburg studierte. Die Werke von Puccini und Koussevitzky sind zum ersten Mal in Bamberg zu hören. Zum Abschluss spielt das Jugendorchester dann noch die Lyrische Suite op. 54 des Norwegers Edvard Grieg, die den Peer-Gynt-Suiten in Originalität und Schönheit in nichts nachstehen.

Eintritt und Platzwahl sind frei, um Spenden wird gebeten.