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Bürgerverein Wunderburg - V. Distrikt der Stadt Bamberg, gegr. 1906 e.V.

Der Bürgerverein als Interessenvertreter seit 1906

Bei der Gründung des Bürgervereins Wunderburg 1906 stand mit der Sorge um eine Kinderbewahranstalt ein zentrales Motiv für die Menschen des Stadtteils im Zentrum seiner Aktivität. Diese Strategie veränderte sich bis heute nicht. Heimatpflege und soziale Ziele sind bis heute Bestandteile der Vereinssatzung. Stadteilführungen, Vorträge, Ausflüge und Fahrten in die nähere und weitere Umgebung sowie die aktive Bemühung um die Geschichte des Stadtteils Wunderburg, dokumentiert durch die Publikation des Jahres 2005, sind elementare Bestandteile der Vereinsaktivitäten. Nur Bürger, die um die Vergangenheit und um das Gestaltungspotenzial ihrer Heimat wissen, werden sich aktiv für ihr Lebensumfeld einsetzen. So ist auch die Wunderburger Kirchweih zu sehen. Sie etablierte sich in den letzten Jahren zu einem der bedeutendsten Feste im Kalender der Stadt Bamberg. Dabei wird aber Geselligkeit nicht als Selbstzweck betrachtet, sondern im Dienste des Stadtteils gesehen. Regelmäßig kommt der Erlös der Kirchweih Schulen, Kindergärten, sozialen Einrichtungen und Pfarreien des Stadtteils zugute.

„Politisch“ bedeutet „auf den Bürger bezogen“. In diesem Sinne ist der Bürgerverein Wunderburg ein politischer Verein. Ob es um denkmalpflegerische Belange, um aktive Einmischung in die wirtschaftliche Entwicklung des Stadtteils, um Stellungnahmen zu Verkehrsprojekten oder um aktive Bürgerbeteiligung für die Erhaltung der Gärtnerbetriebe geht: Der Bürgerverein wird stets die Interessen seiner Bürger gegenüber und mit der Stadtverwaltung verfolgen. Eine der zentralen Aufgaben wird dabei die Verkehrsplanung im Zuge des Ausbaus der ICE-Trasse durch den Stadtteil sein. Hier wird sich der Bürgerverein aktiv zusammen mit anderen Interessenvereinigungen in die Gestaltung der Verkehrspläne für diesen Stadtteil einbringen und im Sinne einer aktiven Bürgerkultur an einer vernünftigen Lösung mitwirken.