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Markusplatz

Die bestehende Radverkehrsführung am Markusplatz wird von vielen Verkehrsteilnehmern als konfliktreich empfunden. Ein starker Kfz-Rechtsabbiegestrom aus der Kapuzinerstraße kreuzt geradeausfahrende Radfahrer, der Konflikt wird durch die schiefliegende Kreuzungsgeometrie noch verstärkt. Zudem sind bestehende Gehwege und Radwege zu schmal in Relation zum hohen Schüler- und Studentenaufkommen bedingt durch Grundschule, zwei Gymnasien und Uni-Standort im direkten Umfeld des Markusplatzes.

Für die zukünftige Radverkehrsführung liegt eine Planung im Entwurf vor. Bevor diese Planung weiter verfolgt wird, wurde die Durchführung eines Verkehrsversuches beschlossen. Wichtige Inhalte des Verkehrsversuchs sind:

  • Der Radverkehr aus Richtung Kapuzinerstraße bekommt auf Fahrbahnniveau eine ca. 2,50 m breite Fahrradspur mit einer vorgezogenen Radaufstellfläche vor der Lichtsignalanlage und wird nicht mehr im Seitenraum auf dem Radweg geführt
  • Radfurt aus der Kapuzinerstraße in Richtung Weide wird als Schutzstreifen für Radfahrer weitergeführt

Dieser Verkehrsversuch läuft seit Mitte Juni 2019. Im Juli 2020 wurde der Verkehrsversuch als Grundlage für die Dauerlösung beschlossen.